Traumatherapie im einzelsetting
Traumatherapie:
Wenn der schrecken uns gefangen hält
Traumabewältigung
Nach einem Ereignis, das plötzlich und ohne jede Vorwarnung unser Leben „völlig auf den Kopf stellt“, fällt es uns oft schwer, in den Alltag zurückzukehren. Wir wollen eigentlich nicht mehr daran denken und nur nach vorne schauen, aber die Gedanken und Gefühle überfluten uns. Wir können nicht schlafen, sind fahrig und unruhig, machen uns große Sorgen, sind gereizt und versuchen alles zu vermeiden, was uns an das Ereignis erinnert. Die Erinnerungen kehren dann manchmal in unseren Träumen zurück oder drängen sich als plötzlich auftauchende Bilder in unsere Gedanken.
Traumatherapie hat zum Ziel, die Schwierigkeiten im Alltag zu lösen und das Geschehene in die eigene Lebensbiografie einzuordnen. Es wird ressourcenorientiert und beziehungsstärkend gearbeitet.
Für wen?
Fachkärfte
Die Arbeit im Gesundheitswesen ist sehr bereichernd, kann manchmal aber auch belastend sein. Potentiell traumatische Ereignisse, wie schwierige Reanimationen, Betreuung und Begleitung von Schwerstkranken und Sterbenden sowie der Umgang mit dem Schmerz und der Hilflosigkeit der Angehörigen können zu emotionaler Überforderung führen und einen Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und das psychische Wohlergehen haben.
Eltern/Angehörige
Ist das eigene Kind im Krankenhaus oder sogar lebensbedrohlich erkrankt, stellt das für die Eltern eine ganz besondere Herausforderung dar. Sie möchten für ihr Kind da sein, es unterstützen, stärken und Hoffnung und Sicherheit geben. Gleichzeitig besteht meist ein starkes Gefühl von Hilflosigkeit und Angst.
Betroffene
Ein Krankenhausaufenthalt oder eine schwere Erkrankung, ein Unfall oder eine Operation können eine massive Stressreaktion hervorrufen.
Ort, Termine & preise
Die Therapieeinheiten finden in meiner Praxis Psychotherapie Augarten, im 20. Bezirk statt.
Wo?
Für Terminvereinbarungen kontaktieren Sie mich bitte per Mail.
Termine
Preise
1 Einheit á 50 Minuten
100,- Euro
worte von menschen
"Die Angst, dass wieder etwas schreckliches passiert, war immer da. Ich habe überall Gefahr gesehen und wollte nirgends mehr hingehen. Mit der Therapie hat sich das verändert. Was mir passiert ist, war furchtbar, aber ich habe einen Weg gefunden, weiterzuleben."
Franziska J., Betroffene
„Ich habe in den Jahren, die ich an der Neugeborenen-Intensivstation tätig war, viele Geschichten miterlebt, Traurige und Schöne. Eines haben alle Geschichten gemeinsam: Es ist für Eltern und Familien immer eine Extremsituation, ihr Neugeborenes in unsere Betreuung geben zu müssen und uns vertrauen zu müssen. Eltern sind in dieser Zeit im Überlebensmodus. Das Erlebte kommt dann oft erst Monate nach dem Aufenthalt bei uns wieder hoch und kann mit Hilfe der Expertise von Dr. Petra Krenn-Maritz wunderbar verarbeitet werden und somit den Platz im Herzen bekommen, den es haben soll. Ich kann wirklich empfehlen hinzuhören und nicht zu verdrängen, wenn es soweit ist!“